Mehr Frauen*stimmen braucht die Welt!

Über den Osten und was ich als Politologin an Fragen in das neue Jahrzehnt mitnehme.

Als Politologin, die sich in ihrem Denken und Schaffen allein der einen offenen Welt für alle Menschen verpflichtet sieht, widmete ich mich in diesem Jahr 2019 dem spannenden Betätigungsfeld der Aufarbeitung des demokratischen Aufbruchs des Herbst 1989 in der DDR und den darauf folgenden Auf-, Zusammen-, und Umbruchserfahrungen in Ost und West.

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Für ein neues Paradigma der Verbundenheit

Die multiplen Krisen, die wir in unseren Gesellschaften sehen, sind meines Erachtens ein Zeichen dafür, dass hier gerade etwas zu Ende geht. Dass viele Menschen sich orientierungslos, ausgebrannt, süchtig, und sinnentleert fühlen – oder sich mit eine Vielzahl an Coping-Strategien von diesen Gefühlen abzulenken versuchen – zeigt, dass die alten Erzählungen davon, wer wir sind, und was unsere Aufgaben sind, zunehmend weniger an Kraft und Orientierung geben.

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